Eine ganz andere Anschauung erlebten die Ferienkinder im Alter von 8 bis 11 Jahre mit dem Ökomobil auf einer besonderen Entdeckertour. Gefangene Wassertiere konnten unter dem Mikroskop in vergrößerter Form beobachtet werden. Die Neugier kannte keine Grenzen. Erklärende Worte des Ökomobil-Teams im Zusammenhang mit der bildlichen Darstellung über den Bildschirm machten die ganze Sache umso interessanter, auch kleinste Lebewesen in der Natur begreifbarer zu machen und die Wissbegier der staunenden Ferienkinder zu fördern. Die Vielfalt der gefangenen Wasserlebewesen wie z. B. die Fibermückenlarve, Gelbrandkäfer, Libellenlarven, Wasserläufer, Ruderwanze oder die Eintagsfliegenlarve im Sulzbach gibt für die teilnehmende Schulkinder einen kleinen Vorsprung, bereits erworbenes Wissen in Biounterricht in der Wasserwelt eines Fließgewässers zu vertiefen.
Das Ökomobil, auch als „fahrendes Klassenzimmer“ bekannt, kann mit der spezieller Ausstattung im umgebauten Bus mit Bildschirm, Mikroskopen, der Fachliteratur nebst Schautafeln, die Darstellung von der im Wasser lebenden Kleinlebewesen sehr nahe und „griffbereit“ präsentieren. Fachkundiges Personal unter Leitung von Frau Juliane Zimmermann mit ihrem Ökomobil-Team, Frau Tatjana Engelhard vom Jugendbüro und das NABU-Team hatten wenige Probleme mit der Betreuung der 20-köpfigen Kindergruppe.
Mit der Aushändigung von Farbtafeln von den kleinen Lebewesen des Sulzbachs nebst einem abschließendem Imbiss wurde die NABU-Veranstaltung mit dem Ökomobil beendet. Alle gefangenen Lebewesen wurden wieder ohne Beeinträchtigungen in den Bach zurückgesetzt.
Die Aktion „Schwalbenfreundliche Häuser“ setzen wir fort und werden interessierten Besitzern von geeigneten Häusern und Ökonomiegebäuden bei der Pflege oder Anbringung von Nisthilfen und Schutzvorrichtungen wie Kotbretter etc. beraten. Außerdem bieten wir an, per Sammelbestellung geeignete künstliche Schwalbennester zum Selbstkostenpreis zu erwerben. Informationen erhalten Sie unter E-Mail: Info@nabu-li-rhm.de
Eine ganz andere Anschauung erlebten die Ferienkinder im Alter von 8 bis 11 Jahre mit dem Ökomobil auf einer besonderen Entdeckertour. Gefangene Tiere konnten unter dem Mikroskop in vergrößerter Form beobachtet werden. Die Neugier kannte keine Grenzen. Erklärende Worte des Ökomobil-Teams im Zusammenhang mit der bildlichen Darstellung über den Bildschirm machten die ganze Sache umso interessanter, auch kleinste Lebewesen in der Natur begreifbarer zu machen und die Wissbegier der staunenden Ferienkinder zu fördern. Die Vielfalt der gefangenen Wiesenlebewesen wie Heuschrecken, Spinnen, Ameisen , Käfer und Wanzen auf einer blütenreichen Wiese gibt für die teilnehmende Schulkinder einen kleinen Vorsprung bereits erworbenes Wissen in Biounterricht bzgl. Pflanzen- und Tierkunde zu vertiefen.
Das Ökomobil, auch als „fahrendes Klassenzimmer“ genannt, kann mit der spezieller Ausstattung im umgebauten Bus mit Bildschirm, Mikroskop neben der Fachliteratur und Schautafeln, die Darstellung von heimischen Pflanzen und Tieren wirklichkeitsnah und „griffbereit“ präsentieren. Fachkundiges Personal unter Leitung von Frau Juliane Zimmermann mit ihrem Ökomobil-Team und das NABU-Team mit Helne Wahl, Roland Müller u. Herbert Schön hatten wenige Probleme mit der Betreuung der 20-köpfigen Kindergruppe. Mit der Aushändigung von Farbtafeln von den kleinen Lebewesen von reichhalten Wiesen nebst einem abschließendem Imbiss wurden die Veranstaltungen mit dem Ökomobil beendet. Alle gefangenen Lebewesen wurden wieder ohne Beeinträchtigungen der Insekten freigelassen.
Unsere Mitglieder, Freunde und Gönner laden wir sehr herzlich ein zu unserer Jahreshauptversammlung 2024 am Freitag, 21. Februar 2024, 19:30 Uhr, Gasthaus „Lamm“ in Lichtenau.
Wie jedes Jahr haben wir vieles Neues und Aktuelles von unseren Aktivitäten in der Naturschutzarbeit zu berichten.
Martin Klatt, Dipl. Biologe und Leiter der Bezirksgeschäftsstelle Mittlerer Oberrhein, geht mit seinem Vortrag über den Kiebitz – „Vogel des Jahres 2024“ – auf die besondere Problematik mit dem starken Lebensraumverlust ein.
So 14.04. Exkursion am Baggersee – Natur aus zweiter Hand?
Ein Baggersee nach dem Kiesabbau • 14.00 Uhr • Treffpunkt: Lichtenau-Grauelsbaum, Parkplatz am „Alten Fahr“ (Gewerbegebiet) • Dauer: ca. 2-3 Stunden • Anmeldung: info@nabu-li-rhm.de
So 21.04. Libellen-Exkursion am Sulzbach – Teufelsnadeln als Nachbarn • Beginn: 14.00 Uhr • Treffpunkt: Ortsausgang Leiberstung Richtung Schwarzach) • Dauer: ca. 2 Stunden • Anmeldung: info@nabu-li-rhm.de
So 28.04. Vogel-Frühkonzert • Beginn: 6.00 Uhr • Treffpunkt: Stollhofen, Sportplatz • Dauer: ca. 2 Stunden
• Anmeldung: info@nabu-li-rhm.de
Sa 08.06 Buntes Leben im Rheinauenwald
Streifzug durch das Poldergebiet bei Stollhofen • Beginn: 14.00 Uhr • Treffpunkt: Parkplatz am Schöpfwerk, südlich Freizeitcenter Oberrhein • Dauer: 2 – 3 Stunden • Anmeldung: info@nabu-li-rhm.de
So 23.06. Libellen-Exkursion am Laufbach
Der Sommer ist Libellenzeit • Beginn: 14.00 Uhr • Treffpunkt: Brücke am Sulzbach in Stollhofen (nördlich der Straußenfarm in Schwarzach) • Dauer: ca. 2 Stunden • Anmeldung: info@nabu-li-rhm.de
Er ist einfach ein netter Kerl, der Kiebitz. Der Vogel des Jahres 2024 macht nicht zuletzt deshalb den Auftakt zum neuen Veranstaltungsprogramm des NABU für Mittelbaden. Am kommenden Mittwoch, den 7. Februar stellt der NABU gemeinsam mit den Rastatter Naturfreunden den sympathischen, doch leider hochbedrohten Gaukler vor. Der Vortrag beginnt um 19.00 Uhr im Naturfreundehaus Rastatt in der Brufertstraße 3. Das frisch gedruckte NABU-Programm umfasst 32 Angebote, präsentiert von 21 Referentinnen und Referenten. Natürlich steht auch der Besuch beim Jahresvogel an: In das Reich der Kiebitze führen vier Erkundungstouren im Naturschutzgebiet „Bruchgraben“ bei Baden-Baden.
Das Programmteam ist sich sicher, für jede Art von Neugier auf unsere natürliche Nachbarschaft etwas im Angebot zu haben.Das Auftanken der persönlichen Batterien in der Natur sei konkurrenzlos umweltfreundlich, weshalb die Einladung stehe, so oft wie möglich dabei zu sein.
Die Stimmen unserer „Piepmätze“ oder das Kennenlernen von Wildpflanzen im Frühling und im Sommer sind Schnupperangebote für Einsteiger. Streuobstwiesen, verschiedene Feuchtgebiete, Auwälder und Bäche sind einige Adressen, deren Besuch im Jahresverlauf geplant ist.
Die Pflanzentauschbörse am 23. März in der Illenau in Achern bringt Gartenfreundinnen und –freunde mit dem Ziel in Kontakt, im eigenen Garten Vielfalt zu schaffen.
Am 15. Juni, dem „Tag der Artenvielfalt“ stellt der NABU Blütenpflanzen, Fledermäuse, Libellen, Wildbienen und Vögel vor. Das Detailprogramm folgt Anfang Juni in den Medien.
Eine Tagesfahrt in die Saalbachwiesen bei Bruchsal verspricht am 6. Oktober eine große Vielfalt an Zugvögeln zu erleben, Vorträge zur Belastung mit den Ewigkeitschemikalien PFAS am 23. Oktober oder zum Biotopverbund am 13. November ergänzen die vielfältigen Ausflüge in die Landschaften vor unserer Haustür.
Das neue NABU-Programm für Mittelbaden kann im Umweltzentrum Rastatt per E-Mail angefordert werden unter
Haussperling ist häufigster Gast in den Gärten im Ländle
Das winterliche Wetter sorgte für eine große Beteiligung an der diesjährigen Stunde der Wintervögel. Besonders häufig zählten die Naturfreund*innen den Haussperling, gefolgt von Kohl- und Blaumeise.
Haussperling im Winter – Foto: Peter Trentz/NABU-naturgucker.de
Mehr als 130.000 Menschen haben sich bundesweit in diesem Jahr an Deutschlands größter wissenschaftlicher Mitmachaktion beteiligt – fast ein Drittel mehr als im Vorjahr. Der Südwesten war mit rund 14.000 Teilnehmenden gut vertreten. Auf Platz eins landete wieder der Haussperling, gefolgt von Kohl- und Blaumeise. Die Zahl der pro Garten gesichteten Vögel lag im Bundesdurchschnitt mit 35 einen Punkt über dem Vorjahr. Baden-Württemberg hat aufgeholt, auf 33,7 Vögel je Garten gegenüber 31,6 in 2023. Insgesamt haben die fleißig Zählenden hierzulande 33 Prozent mehr Vögel gesichtet als im Vorjahr.
Das große Interesse an der Natur freut uns sehr und hilft uns dabei, Trends in der Vogelwelt aufzuzeigen. Vor allem viele Waldvogelarten, wie Kohl- und Tannenmeise, Buntspecht und Eichelhäher, zeigten sich öfter an den Futterstellen“, so Bosch. Die klirrende Kälte in Teilen Ost- und Nordeuropas war sicher ein Grund, dass auch vermehrt Wintergäste wie der Erlenzeisig, mit insgesamt mehr als 7.600 gezählten Vögeln (plus 162 Prozent), im Südwesten auftauchten.
Die „Stunde der Wintervögel“ ist Deutschlands größte wissenschaftliche Mitmachaktion. Die nächste Vogelzählung ist die „Stunde der Gartenvögel“. Sie findet vom 9. bis 12. Mai statt.
Drei Vogeltricks gegen tierische Kälte
Wie Vögel bei uns gut durch den Winter kommen
Unsere heimischen Vögel haben clevere Strategien entwickelt, um die kalte Jahreszeit gut zu überstehen und Kälte sowie Nahrungsknappheit zu trotzen. Wir zeigen einige davon.
Blaumeise im Winter – Foto: NABU/Josef Graf
Den Kopf halt kühl, die Füße warm. Das alte Sprichwort lehrt uns Menschen ein einfaches Rezept, um im Winter gesund zu bleiben. Um die kalte Jahreszeit gut zu überstehen und Kälte sowie Nahrungsknappheit zu trotzen, haben auch Vögel, die in unseren Breiten bleiben, clevere Strategien entwickelt. „Bei unseren Standvögeln sind die Füße zwar manchmal auch kalt, aber mit Plustern, Futtern, Kuscheln und anderen Maßnahmen können sie auch bei frostigen Temperaturen überleben“, erklärt NABU-Vogelexperte Stefan Bosch.
Aufplustern wie eine Daunenjacke
Auch bei Minusgraden müssen Vögel eine Körpertemperatur von 38 bis 42 Grad Celsius aufrechterhalten. Anstelle einer dicken Winterjacke, hilft den gefiederten Tieren das Aufplustern. Dadurch entsteht rund um den Vogelkörper eine isolierende Luftschicht, die vor Kälte schützt – wie bei einem Daunenkissen. Auch die kugelige Form der aufgeplusterten Tiere, wie sie bei Rotkehlchen und Amseln häufig zu sehen ist, hilft gegen die Kälte. So ergibt sie im Verhältnis zum Körpervolumen die geringste Oberfläche, über die Wärme verloren gehen kann. Zusätzlich schützen wetterfeste Deckfedern die darunterliegenden, wärmenden Daunen vor Nässe.
Beim Anblick der nackten Vogelbeine, schaudert es uns. „Auch hier haben sich die Standvögel klug angepasst“, weiß Bosch. „Singvögel setzen ihr geplustertes Gefieder auf die Beine und Füße und halten sie so warm.“ Auch Wasservögel, wie Stockenten, bekommen trotz nackter Beine keine Erkältung: „Ihre kalten Füße sorgen dafür, dass das Eis unter ihnen nicht schmilzt und sie auf gefrorenen Gewässern nicht anfrieren können.“
Pflanzliches Futter bringt Wärmeenergie
Damit der Vogelkörper auch in kalten Nächten warm bleibt, muss er viel Energie verbrennen. Daher sind die Vögel tagsüber unermüdlich damit beschäftigt, ausreichend Futter zu finden. An kurzen Wintertagen bleibt ihnen dafür noch weniger Zeit. Beliebte Energielieferanten in der Vogelwelt sind vor allem Samen von Bäumen und beerentragende Sträucher, wie Weißdorn, Schlehe oder Liguster. Auch Samen verblühter Wildstauden bieten Vögeln über den Winter wichtige Nahrung.
Kohlmeisen, Blaumeisen und Kleiber passen sich dem überwiegend vegetarischen Nahrungsangebot in der kalten Jahreszeit an. Während im Sommer Insekten auf dem Speiseplan stehen, setzen sie jetzt auf fetthaltige Körner, Nüsse und Früchte. Manche Vogelarten legen sogar Wintervorräte an: Eichelhäher beispielsweise sammeln und verstecken bereits im Herbst Eicheln für die kalte Zeit. Aber längst nicht alle Vögel setzen auf pflanzliches Futter, wie Bosch berichtet: „Einigen Arten gelingt es, sogar im Winter Insekten zu erbeuten. Buntspechte picken sie aus morschen Stämmen. Wintergoldhähnchen suchen Äste und Zweige nach Sechsbeinern und Spinnen ab.“
Unseren Mitgliedern, Freunden und Gönnern wünschen wir frohe, gesegnete und besinnliche Weihnachten sowie alle guten Wünsche für Gesundheit, Glück und Erfolg im Jahr 2024, verbunden mit einem flotten und unfallfreien Rutsch.
Voranzeige: Vom 5 bis 7. Januar findet wieder die große Vogelzählaktion „Stunde der Wintervögel“ statt. Alles weitere hierüber ist unter www.stundederwintervoegel.dezu erfahren.
Die Nabu-Jahreshauptversammlung 2024 ist am 23. Februar 2024 in Lichtenau im „Lamm“ Für das alsbald beginnende neue Jahr wird wieder an einem reichhaltigen NABU-Jahresprogramm „gebastelt“. Weitere Infos über: NABU-Homepage www.nabu-li-rhm.de.
NABU rät, auf Laubsauger und -bläser zu verzichten
Wenn im Herbst das Laub zu Boden fällt, sollte auf Laubsauger und -bläser verzichtet werden. Wer es stattdessen im Garten liegen lässt, bietet für Pflanzen und Tiere einen Winterschutz.
Igel im Laub – Foto: NABU/Bernd Kunz
Die einen freut es, die anderen ärgern sich – Herbstlaub in Massen segelt jetzt überall zu Boden. Doch wohin mit den abgeworfenen Blättern? Der NABU Baden-Württemberg rät, Laub möglichst im Garten zu lassen, wo es als natürlicher Dünger und tierisches Versteck dient.
Laub schützt Tiere und Böden
Dass Bäume ihr Grünzeug erst einfärben und dann abwerfen, dient dem Selbstschutz: So verdunsten sie in einer eher wasserarmen Zeit kein Wasser über die Blätter. Für Wildtiere ist das Laub wichtig, um frostfrei und geschützt durch den Winter zu kommen. Andere finden darin ihre Nahrung. „Laub ist ein natürlicher Winterschutz für Pflanzen und Tiere. Auf Beeten und unter Bäumen ist es Unterschlupf für Spinnen, Käfer, Molche, Raupen und vielen andere Gartentiere. Zugleich schützt es den Boden und dient einigen seiner Bewohner, wie dem Regenwurm, als Nahrung. Auch Igel schlummern gern unter Laubhaufen, wenn diese in einer ungestörten, windgeschützten, trockenen und schattigen Gartenecke oder unter einer Hecke liegen. Im Laub finden Vögel Nahrung. Im Laufe der Zeit wird das Laub von tausenden Lebewesen in wertvollen Humus umgewandelt. So bleiben die Nährstoffe im Garten und man spart sich die Mühe, schwere Laubsäcke zu entsorgen.
Ran an den Rechen für mehr Leben im Garten
Im Herbst röhrt und dröhnt es vielerorts, um lästiges Laub von Beeten, Rasen und Wegen zu entfernen. Der NABU rät, auf motorisierte Laubsauger und -bläser zu verzichten, da sie eine Gefahr für Kleinsttiere sind. Ein einfacher Rechen tut es auch. Er ist deutlich kostengünstiger, leiser und lässt Kleinstlebewesen in ihrem Lebensraum. Wer für einen Laubhaufen keinen Platz hat, kann das Laub auf den Kompost legen oder es in die Biotonne geben. So kann es dem Nährstoffrecycling zugeführt und später als wertvoller Kompost wieder auf Pflanzbeete ausgebracht werden.
Wilde Ecken, Laubhaufen und Gartenteiche helfendas Leben im Boden schützen
Die meisten solitär lebenden Wildbienenarten legen ihre Eier an geeigneten Stellen im Boden ab. Dazu zählen Sand-, Furchen-, Schmal- oder Seidenbienen. In unterirdische Gänge legen sie einzelne Zellen als „Kinderzimmer“ an. Darin lagern sie Pollen und Nektar als Proviant für die Larven ein. Das Bodennest wird dann verschlossen und sich selbst überlassen. Die Larven entwickeln sich nach der Eiablage, häuten sich mehrfach und verpuppen sich später in der Zelle. Über den Winter bleibt die Puppe bei vielen Arten fast unverändert und schlüpft im Frühjahr als Jungbiene. „Machen Sie das Experiment: Lassen Sie ein Stückchen Boden unbearbeitet – und lassen Sie Wildbienen wachsen“, rät Martin Klatt.
Herbstgarten Foto von Nabu Bilddatenbank
Fünf Tipps zum Gärtnern im Herbst:
Verblühte Stauden stehen lassen als Winterquartier für Insekten.
Laub unter Hecken und Bäume fegen als Schlafplatz für Insekten.
Bäume, Sträucher und Frühblüher pflanzen, die Insekten Nahrung und Unterschlupf bieten, zum Beispiel Weide und Kornelkirsche.
Reisighaufen aufschichten oder als Benjeshecke anlegen.
Nistkästen mit einer Bürste ausfegen, dann stehen sie als Unterschlupf im Winter bereit.